Rechtsprechung
   BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,80
BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82 (https://dejure.org/1984,80)
BGH, Entscheidung vom 22.03.1984 - VII ZR 50/82 (https://dejure.org/1984,80)
BGH, Entscheidung vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82 (https://dejure.org/1984,80)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1984,80) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendung der Grundsätze der Vorteilsausgleichung auf werkvertragliche Gewährleistung - Einstandspflicht des Bauunternehmers für Planverschulden - Vorleistungspflicht des Unternehmers im Bereich der Mängelbeseitigung - Geltendmachung von Beteiligungsansprüchen - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 633, 242, 273; VOB/B (1973) § 13
    Rechte des Unternehmers bei einem Mängelbeseitigungsverlangen mit Kostenbeteiligung des Bestellers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mängelbeseitigung: Kostenbeteiligung durch Auftraggeber außerhalb eines Prozesses

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 90, 344
  • NJW 1984, 1676
  • ZIP 1984, 713
  • MDR 1984, 748
  • BB 1984, 1703
  • BauR 1984, 395
  • ZfBR 2000, 110 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (113)Neu Zitiert selbst (28)

  • BGH, 23.09.1976 - VII ZR 14/75

    Verantwortlichkeit des Unternehmers für die Art der Nachbesserung

    Auszug aus BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82
    Der Auftragnehmer darf nicht mit den Kosten solcher Maßnahmen belastet werden, die er nach dem Vertrag gar nicht zu erbringen hatte und um die das Werk bei ordnungsgemäßer Ausführung von vornherein teurer gewesen wäre (sog. "Sowieso-Kosten"; vgl. Senatsurteile vom 29. Oktober 1970 - VII ZR 14/69 = BauR 1971, 60, 62; vom 24. Mai 1973 - VII ZR 92/71 = Schäfer/Finnern Z 3.01 Bl. 512, 514, insoweit nicht abgedruckt in BGHZ 62, 28 [BGH 10.12.1973 - II ZR 53/72]; vom 23. September 1976 - VII ZR 14/75 = BauR 1976, 430, 432).

    Mit Urteil vom 23. September 1976 - VII ZR 14/75 = BauR 1976, 430, 432 hat der Senat zu einem Fall der "Sowieso-Kosten" entschieden, daß der Unternehmer nichts zu veranlassen brauche, wenn der Besteller die Übernahme der auf ihn entfallenden Mehrkosten ablehne und dadurch die ordnungsgemäße Nachbesserung verhindere (§ 162 Abs. 1 BGB).

  • BGH, 26.02.1981 - VII ZR 287/79

    Einklagbarkeit der Abnahme

    Auszug aus BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82
    Insoweit muß sich der Auftraggeber - hier also die Beklagten - den Umständen nach angemessen an den Mängelbeseitigungskosten beteiligen (BGH NJW 1981, 1448, 1449 [BGH 26.02.1981 - VII ZR 287/79] m.N.; Senatsurteil vom 4. Februar 1965 - VII ZR 100/63 = Schäfer/Finnern Z 2.400 Bl. 41, 42 R).

    Daß die Beklagten sich darüber - wohl um Kosten zu sparen - hinwegsetzten, stellt ein so schwerwiegendes Planungsverschulden dar, daß die Klägerin selbst bei unterbliebener (vgl. BGH NJW 1981, 1448, 1449) [BGH 26.02.1981 - VII ZR 287/79] oder unzureichender (vgl. BGH NJW 1975, 1217) Belehrung der Beklagten billigerweise nicht allein für die spätere Kellerfeuchtigkeit verantwortlich gemacht werden kann.

  • BGH, 18.01.1973 - VII ZR 88/70

    Hinweispflichten des Auftragnehmers bei erkannten Planungsmängeln

    Auszug aus BGH, 22.03.1984 - VII ZR 50/82
    Bedient er sich dazu eines Architekten, dessen Bau- und Leistungsbeschreibung eine unzureichende Grundwasserisolierung aufweist, so hat er für dieses Planungsverschulden und die darauf beruhenden Mängel des Bauwerks nach §§ 254, 278 BGB (mit-)einzustehen (BGH NJW 1972, 447 Nr. 12; 1973, 518; Senatsurteil vom 15. Dezember 1969 - VII ZR 8/68 = BauR 1970, 57, 59 = WM 1970, 354, 356).

    Allerdings hat der Senat verschiedentlich eine Mitverantwortlichkeit des Auftraggebers dann für unbeachtlich gehalten, wenn der Auftragnehmer die späteren Mängel sicher vorausgesehen und sich dennoch an die fehlerhafte Planung gehalten hatte (NJW 1973, 518, 519; vgl. auch Urteil vom 10. November 1977 - VII ZR 252/75 = BauR 1978, 139, 142).

  • BGH, 08.07.2020 - VIII ZR 270/18

    Zu Ansprüchen des Mieters einer unrenoviert überlassenen Wohnung auf Durchführung

    Für das weitere Verfahren weist der Senat vorsorglich darauf hin, dass der auf Durchführung von Schönheitsreparaturen in Anspruch genommene Vermieter dem Mieter - vergleichbar einem Zurückbehaltungsrecht (§ 273 Abs. 1 BGB) - entgegenhalten kann, dieser müsse sich an den dafür erforderlichen - vom Vermieter zu beziffernden - Kosten beteiligen (vgl. zur entsprechenden Pflicht eines Auftragnehmers im Werkvertragsrecht, wenn sich der Auftraggeber an den Mängelbeseitigungskosten zu beteiligen hat: BGH, Urteil vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82, BGHZ 90, 344, 352).
  • BGH, 14.11.2017 - VII ZR 65/14

    VOB-Vertrag: Änderung der allgemein anerkannten Regeln der Technik zwischen

    Es besteht kein Anlass, den Auftraggeber im Rahmen eines Anspruchs gemäß § 4 Nr. 7, § 8 Nr. 3 Abs. 2 Satz 1 VOB/B (2006) oder im Rahmen von Mängelansprüchen besser zu stellen (vgl. BGH, Urteil vom 25. November 1999 - VII ZR 468/98, BauR 2000, 571, 573, juris Rn. 18 = NZBau 2000, 131 zum Anspruch gemäß § 4 Nr. 7, § 8 Nr. 3 Abs. 2 Satz 1 VOB/B (2006); BGH, Urteile vom 27. Juli 2006 - VII ZR 202/04, BGHZ 168, 368 Rn. 25; vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82, BGHZ 91, 206, 209 ff., juris Rn. 17 ff., und vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82, BGHZ 90, 344, 348, juris Rn. 34 zu Mängelansprüchen).
  • BGH, 30.06.2011 - VII ZR 13/10

    Auslegung eines VOB-Vertrages: Detaillierte Angaben im Leistungsverzeichnis als

    So können sie etwa vereinbaren, dass einzelne Leistungen überhaupt nicht vom Auftragnehmer erbracht werden (BGH, Urteil vom 22. März 1984 - VII ZR 50/82, BGHZ 90, 344, 346), oder sie können eine Leistungsbeschreibung zum Gegenstand ihrer Vereinbarung machen, aus der sich ergibt, dass die Pauschalpreisvereinbarung bestimmte, für die Funktionalität erforderliche Leistungen nicht oder nicht vollständig erfasst (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 2008 - VII ZR 194/06, BGHZ 176, 23, 29 ff.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht